Tallabé punktet – auch mit kritischen Journalisten-Augen betrachtet



Freundin Ausgabe 13_2012

 

Tipp

 

Kappe gegen Rückenschmerzen

 

Es ist verblüffend: Schon leichter Druck auf dem Kopf reicht aus, um den Körper aufzurichten und Fehlhaltungen zu vermeiden. Das Prinzip war dem Erfinder der Baseballkappe „Tallabé“ (129 Euro, www.tallabe.com) während einer Indienreise aufgefallen, als er beobachtete wie aufrecht die Bauarbeiter dort mit schweren Zementsäcken auf dem Kopf gingen.

 

Kurzerhand entwickelte er eine Kopfbedeckung mit versteckten Gewichten. Sie trainiert ganz nebenbei den Halteapparat und beugt Rückenschmerzen vor, wie Orthopäden bestätigen.

Focus Ausgabe 02_2012

 

Das könnte Ihnen guttun

 

Tallabé-Kappe

 

Ausgestattet mit Gewichten, gibt die bis 800g schwere Kappe das Gefühl einen Gegenstand auf dem Kopf zu balancieren. Ihr Träger geht damit automatisch aufrechter.

Physiotherapie Ausgabe 02_2012

 

Rückenschmerzen

 

Basecap sorgt für gesunden aufrechten Gang

 

(listmedien) Eine der häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen liegt in einer einseitigen und schlechten Körperhaltung, beispielsweise durch stundenlanges Sitzen am PC oder falsches Bücken.

 

Als Helmut Freinecker eine Reise durch Indien unternahm, fiel im auf, dass Bauarbeiter schwere Zementsäcke auf dem Kopf trugen und dabei einen extrem aufrechten Gang einnahmen. Orthopäden und Sportmediziner bestätigten ihm, dass schon ein leichter Druck auf dem Kopfausreicht, den Körper in eine aufrechte Position zu bringen. Die Muskelgruppen des gesamten Körpers beginnen sich bewusst zu koordinieren und arbeiten als Einheit.

 

Das Resultat: Der Körper wird dazu angeregt, sich aufzuspannen und aufzurichten. Helmut Freinecker nutze diese Erkenntnis und entwickelte ein innovatives Produkt: Tallabé. Der Markennameheißt übersetzt: Etwas auf dem Kopf tragen und kommt aus dem Nigerianischen.

 

Tallabé ist ein Basecap mit ergonomischer Gewichtseinlage, die der Förderung des aufrechten Ganges dient. Es ist somit ein gesundheitsförderndes Modeaccessoire und Lifestyle-Produkt in einem. Mehr Informationen sowie einen Wirkungsfilm finden Interessierte unter www.tallabe.com.

 

Stichworte:

o Rückenschmerzen

o Basecap

o Körperhaltung

 

Brigitte Ausgabe 19_2012

 

Fit Trick

 

Auf den Kopf gestellt!

 

Frauen in Afrika du Asien machen es richtig: Sie tragen Lasten auf dem Kopf, was für eine aufrechte Haltung sorgt und durch permanentes Ausbalancieren außerdem die Rückenmuskulatur stabilisiert. Diese nutzt die Schirmmütze „tallabé“ durch eingearbeitete Gewichte: Sie richtet auf, entlastet die Bandscheiben, beugt Kreuzschmerzen vor.

 

129 Euro, www.tallabe.com

 

Stern Ausgabe 06_2012

 

Antje Brunnabend (Redakteurin)

 

Kopfschwere

 

Zehn oder 15 Minuten lang das Ding aufsetzen, drei, viermal die Woche, das reiche schon, versichert der Erfinder, damit der Körper den Impuls bekommt sich aufzurichten. Die Tallabé-Kappe ist eine Art Baseball-Käppi mit eingebautem Gewicht, knapp ein Kilo schwer. Setzt man sie auf den Kopf, stemmt sich der Körper diesem Gewicht entgegen, und, so jedenfalls die Theorie richte sich automatisch ein Stückchen auf. Warum wohl sonst haben Afrikanerinnen, die Lasten auf dem Kopf tragen, diesen stolzen Gang? Den will ich auch! Doch als ich versuche mit der leicht rutschenden Kopfbedeckung majestätisch den Büroflur entlangzuschreiten, rufe ich vor allem Heiterkeit hervor. Nach ein paar Tagen des Ausprobierens scheint mir, dass ich ein wenig mehr auf meine Haltung achte. Ein Sandsack auf dem Kopf hätte vermutlich den gleichen Effekt.

 

Anfangs fühlt sich das Gewicht auf dem Kopf ungewohnt an, aber es ist ein gutes Trainingsgerät für den Rücken. Durch das Gewicht wird die Nackenmuskulatur stabilisiert und die kleinen Muskeln bis hinunter zum Becken werden gestärkt.

 

Tallabé-Kappe, 129 Euro

Zu bestellen über www.tallabe.com

Der Allgemeinarzt Ausgabe 09_2012

 

Der aufrechte Gang

 

Rückenschmerzen sind hierzulande weit verbreitet. Oft ist eine schlechte Körperhaltung die Ursache, z.B. beim stundenlangen Sitzen vor dem PC. Einen Beitrag zur Verbesserung der Körperhaltung soll eine neuartige Kopfbedeckung leisten. Tallabé ist ein Basecap mit einem ergonomischen Inlay. Die eingearbeiteten Gewichte, sollen das Körperbewusstsein fördern. Durch den Druck der Gewichte richtt sich die Wirbelsäule automatisch auf, der Gang werde bewusster und aufrechter und so die Haltung optimiert. Inspiriert wurde Tallabé von dem Konzept Gegenstände auf dem Kopf zu transportieren, wie das Menschen z.B. in Afrika tun.

 

Der Preis liegt bei 129€.

Mehr Informationen findet man unter www.tallabé.com


Wissenschaftlich getestet und bestätigt – so funktioniert Tallabé 



Lesen Sie dazu die Pilotstudie der Johannes Gutenberg Universität Mainz


Download
Tallabé Pilotstudie, Uni Mainz
Tallabe_Pilotstudie.pdf
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Eine kleine Geschichte des aufrechten Ganges (Bipedie)


Die Entstehung des aufrechten Ganges ist noch nicht endgültig geklärt. Unterschiedliche Hypothesen gibt es auch zum Zeitpunkt, die Vorfahren des Homo sapiens begannen vor etwa 5 Millionen Jahren mit dem aufrechten Gehen. Der aufrechte Gang gilt als das erste menschliche Merkmal.

 

Eine Fortbewegung auf zwei Beinen setzt verschiedene neurologische Anpassungen voraus. Der Evolutionsbiologe Stephen Jay Gould sagte dazu:“Er verlangt eine grundsätzliche Rekonstruktion unserer Anatomie“. Technisch betrachtet, könnte man das zweibeinige Gehen als stetig unterbrochenes Fallen beschreiben. Gerade einmal sieben Bewegungen bewahren den balancierenden Körper vor dem Hinfallen. “Beim aufrechten Gang torkelt der Körper, Schritt für Schritt an einer Katastrophe entlang“, so der Anthropologe John Napier.Einer der grössten Vorteile des aufrechten Gangs ist, dass die Hände von Fortbewegungsaufgaben befreit wurden. Unsere frühen Vorfahren konnten ihre Hände für andere nützliche und wichtige Aufgaben gebrauchen, z.B. für Nahrungsaufbereitung, Nahrung sammeln und tragen, Verteidigung, Werkzeuge tragen oder auch herstellen. Die Welt war vor 5 Millionen Jahren voller Gefahren, Raubtiere lauerten überall, so konnten auch entfernte Bedrohungen früher entdeckt werden, der aufrechte Gang ermöglichte eine bessere Rundumsicht und eine bessere Wahrnehmung. Unsere Vorfahren lernten durch den aufrechten Gang, sesshaft zu werden, Nahrung zu bevorraten und gemeinsam mehr Nachkommen in grösserer Sicherheit aufzuziehen.

Der Anatom Owen Lovejoy geht davon aus, dass der aufrechte Gang Teil einer komplexen Anpassung an bestimmte ökologische Gegebenheiten ist.

 

Doch der aufrechte Gang bringt für uns zivilisationsbelasteten Menschen nicht nur Vorteile, er belastet den unteren Rumpfbereich stark, was zu Bandscheiben-Vorfällen, Hüftgelenks-Arthrosen, Krampfadern oder Fehlstellungen der Füsse führen kann.

 

Wahrscheinlich ist der aufrechte Gang wegen der besseren Energieeffizienz gegenüber den vierbeinigen Lebewesen ein selektiver Vorteil gewesen. Der frühe Mensch hat sich aufgerichtet, weil er so weniger Energie für die Fortbewegung verbrauchte.

 

In vielen Regionen der Welt fehlt auch heute noch, eine mit Fahrzeugen nutzbare Transport-Infrastruktur. Die Menschen dieser Gegenden transportieren die schweren Lasten auf dem Kopf. Durch diese Transporttechnik sind sie oftmals außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt. Zum Beispiel die Sherpa im Himalaya oder Frauen in Ostafrika. Es konnte bei Untersuchungen (Energiesparende Gang Mechanik mit Kopf-gestützten Lasten von Heglund, Willems, Penta, Cavagna) ostafrikanischer Frauen der Stämme von Kikuyu und Luo gezeigt werden, dass eine größeren Erhaltung der mechanischen Energie, durch eine verbesserte pendelnde Übertragung dieser Energie aus jedem Schritt resultiert.

 

Nepalesische Träger sind dabei die effizientesten menschlichen Transport-Träger. Sie können durchschnittlich bis zu 93 Prozent ihres Körpergewichtes tragen. Frauen bis zu 66 Prozent. Interessant dabei ist, dass die Träger dabei jeweils mit der Hälfte der Energie auskommen, die etwa junge Europäer zum Tragen von Rucksäcken benötigen. (Bastien, Heglund, Energetics of load carrying in Nepalese porters)

 

Der westliche Besucher ist bei Reisen durch Ostafrika von den grossen Lasten, die Frauen der Region tragen können, überrascht. Kleine, zierliche Frauen balancieren schwere Lasten auf ihrem Kopf und wirken trotzdem sehr relaxt. Die Frauen vom Stamm der Luo etwa tragen Lasten von bis 70% ihres Körpergewichtes auf ihren Köpfen. Messungen (von Maloiy, Heglund, Prager, Cavagna, Taylor) haben zusätzlich gezeigt, dass die Frauen der Stämme von Kikuyu und Luo, Lasorfahrten, die bis zu 20% ihres Körpergewichtes betragen, ohne eine Erhöhung ihres Energieverbrauchs tragen können.

 

Im Lauf der Zeit verbesserte sich die ökonomischere Fortbewegung des Menschen. Messungen zeigen, dass Menschen bei aufrechtem Gang etwa doppelt so lange Strecken zurücklegen können wie vierbeinige Lebewesen. Beim aufrechten Gang wird ausserdem der Schädel auf der Wirbelsäule balanciert. Damit verringert sich der Einfluss der Nackenmuskulatur und auch der Kaumuskulatur auf die Schädelausformung. Das Gehirn des Menschen konnte somit deutlich expandierenden.

 

All diese Fortschritte erlauben dem Menschen auch eine Emotionserkennung auf der Basis von Gangmustern. Allein durch die Beobachtung von Gang und Körperhaltung anderer Menschen können wir Rückschlüsse auf deren emotionalen Zustand ziehen und unser Verhalten entsprechend anpassen. (Recognition of Emotions in Gait Patterns by Means of Artificial Neural Nets, Janssen, Schöllhorn, Lubienetzki, Fölling, Kokenge, Davids)

Der aufrechte Gang bescherte dem Menschen viele Vorteile und ermöglichte in Konsequenz den Siegeszug des Homo sapiens in Fauna und Flora der Erde.

 

Ist es möglich, die Evolution des aufrechten Ganges durch die Idee eines weiteren Effektes fortzuführen? Ein Effekt, der zusätzlich zu den schon bekannten Vorteilen vielleicht noch weitere für uns Menschen sehr essentielle Eigenschaften wie etwa Glück, Stolz und ein vielleicht unbeschwerteres Leben erzeugt?

 

Das Unternehmen Tallabé Gmbh & Co KG aus dem Umland von München hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte des aufrechten Ganges, um eine Komponente zu erweitern: den Tallabé Effekt.

 

In den Tallabé Effekt fließen die Erkenntnisse zur Fähigkeit des Tragens großer auf dem Kopf getragener Lasten und die Ergebnisse zum sehr effizienten Energieeinsatz beim Tragen von Lasten auf dem Kopf ein. Das Wissen um die unterbewusste Emotionserkennung des Menschen durch die Beobachtung von Gang und Körperhaltung begründen die Vision, dass ein Training mit Hilfe eines kleinen Gewichtes auf dem Kopf einen Effekt erzeugt, der die Geschichte des aufrechten Ganges wahrscheinlich fortschreiben kann, der erwünschte Tallabé Effekt.

Ein kleines Gewicht in einer unscheinbaren Sportkappe dient als Basis zur Fortschreibung der Geschichte des aufrechten Ganges und der Idee eines unbeschwerten Lebens. In einer ersten Studie (Erste statistische Auswertungen der experimentellen randomisierten Studie zur haltungsmedizinischen Auswirkung von Tallabé, Prof. Dr. med. Daichendt) konnte gezeigt werden, dass das Tragen der Sportkappe mit Gewicht schon nach kurzer Tragedauer einen positiven Effekt auf die Rundung der Brustwirbelsäule (BWS-Kyphosewinkel) erzeugen kann. Dies bedeutet nichts anderes, als dass Rückenschmerzen in Zukunft vielleicht der Vergangenheit angehören könnten und damit den Menschen ein unbeschwerteres Leben ermöglichen könnte.

Doch wie sieht es mit Glück und Stolz aus? Wir erinnern uns, alleine die Beobachtung des Ganges und der Körperhaltung eines anderen Menschen erlaubt uns einen unterbewussten Rückschluss auf dessen emotionalen Zustand. Wir können also auf einen Blick sehen, ob ein Mensch glücklich und stolz ist - nur durch die Beobachtung seines Ganges und seiner Körperhaltung.

 

Die Tallabé Gmbh & Co KG hat keine Kosten und Mühe gescheut, Visionen auch einer wissenschaftlichen Untersuchung zu unterziehen: in einer Pilotstudie wurde der kurz- und mittelfristige Einfluss eines kleinen Gewichtes in einer Sportkappe auf das Gangmuster bei erwachsenen Menschen untersucht. (Kurz- und mittelfristiger Einfluss von Gewichtsinlays in der Tallabé-Kopfbedeckung auf das Gangmuster von Menschen, Eine Pilotstudie, Johannes Gutenberg Universität Mainz)

 

Hierbei stellte sich heraus, dass kurzfristigen Effekte auf eine Vergrößerung der Schwankungen im Kopfbereich zu beobachten sind und mittelfristige Effekte auf eine Änderung im koordinativen Bereich vor allem im Hals- Rumpfbereich hindeuten. Somit waren Veränderungen vor allem im Bereich der Koordination beim Gehen zu beobachten.

 

Es liegt nun an uns, herauszufinden ob diese Veränderungen in unserem Unterbewusstsein signalisieren, ob der gewünschte Tallabé Effekt funktioniert und die betreffende Person tatsächlich glücklich und stolz auf uns wirkt.